Sächsische Schweiz

Vom 5.  bis am 13. Mai 2018 verbrachten wir eine sächsische Woche.
Angefangen mit einer sechs-stündigen Autobahn-Fahrt über Deutschlands Autobahnen, inklusive des Erlebnisses einen Geisterfahrer zu sehen (nicht nur im Radio davon zu hören), trafen wir am Samstag Nachmittag in Zwickau ein. Das 900-Jahr Jubiläum der Stadt mit dem Festival of Lights war ein Erlebnis.

Beim Griechen Athos gab es ein tolles Nachtessen.

Am Sonntag geht es ab in die sächsische Schweiz. Von Zwickau geht es nach Chemnitz zu einem Frühstücks-Zwischenstopp und Reisegefährtin aufladen. Danach führt uns die Fahrt via Dresden – Pirna nach Bad Schandau. Dort erwarteten uns nette Zimmer in einem netten Hotel:

Hotel Elb-Residenz***** in Bad Schandau

Wir geniessen den Elbblick in alle Richtungen: Direkt vom Zimmer oder in Richtung Quelle. Gleich um die Ecke liegt die tschechische Grenze. (6.8 km)

Die Bastei – von Raubritter bis Romantiker

Montag machen wir einen Ausflug auf die Bastei. Die berühmteste Felsformation in der sächsischen Schweiz liegt 305 ü. M. und bietet eine herrliche Aussicht über das Elbtal. Das schmale Felsriff fällt über 194 m steil zur Elbe ab. 1592 Wird die Felsburg erstmals erwähnt.

Was ist das dort bloss ? Ein Engel? Ein Adler?

Hallo ! Hier bin ich ! Die Geländer sind etwas hoch, aber ich schaff’s schon.

Der Weitblick über das Elbtal ist einmalig.

Natürlich durfte auch eine Stärkung nicht fehlen. Bevor es zurück ins Tal ging …..

….. ins Kirnitschtal!

Mit der historischen Strassenbahn fuhren wir bis zu dem weltberühmten, voll automatisierten Lichtenhainer Wasserfall. Alle 30 Minuten läuft Wasser runter.  Natürlich nicht ohne passende Hintergrundmusik. Volle 5 Minuten lang!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Tagesabschluss fuhren wir noch mit dem historischen Personenaufzug auf die Ostrauer Scheiben für einem Abend-Spaziergang.

Noch immer nicht ganz k.o. schafften wir es noch zum Spargeln essen.

Besuch auf der Festung Königstein

Auf der Festung Könistein, jupeidi jupeida,
muss doch auch ein Bäcker sein jupeidiheida…. (ich kann das auch singen …)

Am 8. Mai fahren wir mit der Pirna nach Königsstein, um die Festung zu besuchen. Die Elbe ist herrlich ruhig und man kann die Vögel am Ufer beobachten. 

Ein Blick zurück auf unsere Residenz

 Wir geniessen die Fahrt und das schöne Wetter.

 

In Königstein angekommen nehmen wir den Aufstieg zur Festung in Angriff.

Zum Glück gibt es zu diesem Zwecke einen Retro-Bus in britischem Stil. Natürlich sitzen wir auf dem Aussichtsdeck.

Trotz der Hilfe des Festungsbuses ist es immer noch sehr steil

Der Rundblick ist herrlich!

Blick auf die Elbe, welche den Lilienstein umzüngelt

Danach geht es zu Fuss zurück ins Dorf Königstein, denn irgendwie müssen wir uns die Torten verdienen.

Eierschecke – Erdbeer-Creme – Bailys-Creme – Nougat-Torte – Schocko-Torte – uvm.

Die Pirna dampf bereits wieder an, die wir natürlich grüssen. Die Leipzig, die  gerade aus Dresden andampft, holt uns ab.  Einige von uns werden auch ohne Fahrkarte an Bord gelassen  – liegt wohl am Lächeln (oder am nervös suchen …?)

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass nicht alle aufs Bild wollen ….
aber ich hab ein Weitwinkel – ätsch !

 

Ob die Schifffahrt nicht allen gut getan hat ? Na ja, der Appetit war am Abend auf jeden Fall wieder da.

Die kleine sächsische Schweiz

Die Bastei in Miniature

Nach der Rundfahrt mit der Mini-Dampfbahn schauen wir uns noch zu Fuss um und entdecken viele kleine Details.

   

Es könnte sein, dass dieses Trampolin für Kinder gedacht ist, aber wir waren uns nicht ganz sicher, darum haben wir es ausprobiert!

Es gibt auch einen Blick hinter die Kamera.

Am Abend in Chemnitz eingetroffen, wurden wir im Garten mit Grilladen verwöhnt. Natürlich hat es genau in diesen 10 Minuten geregnet, in denen wir zurück in die Pension rannten. Und ich meine richtig geregnet….

 

Eine Velotour am Männertag – das macht durstig.

Eine nette kleine Velotour ist immer schön:

Die Fahrt führte uns über Feld und Wald zu der Alten Ziegelei in Niederwürschnitz. Da kamen wir mächtig durstig an. Es gab ein nettes Bierchen aber auch Fassbrause. Und – Kuchen!

Der Rückweg führte uns zum Wasserschloss Klaffenbach. Dort gab es …. genau: ein Bierchen. Dieses Weissbier wurde jedoch im Kunststoffglas serviert.

 

Dresden und Umgebung

Ein Trip in die sächsische Hauptstadt darf natürlich auch nicht fehlen.

Die Frauenkriche viel dem Luftangriff auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 zum Opfer. Die Ruine blieb in der DDR als Mahnmal gegen den Krieg bestehen.

Nach der Wende wurde die Kirche zwischen 1994 – 2005 wiederaufgebaut.

Auf dem Vorplatz residiert Martin Luther.

 

Der Zwinger in Dresden

Eine Führung durch die Semper Oper: Ebenfalls im Krieg zerstört, wurde sie 40 Jahre später 1985 wiedereröffnet.

     

 

Nach soviel Fussmarsch brauchte es natürlich zuerst eine Stärkung. Endlich ein Spaghetti-Eis!

Danach ging’s raus aufs Land – den Spuren Aschenbrödels folgend:

Die Moritzburg
Oh, ein Schuh ….

Ja, wir waren wirklich dort!

Den letzten Abend in Chemnitz genossen wir mit der Familie bei einem herrlichen Essen im Kellerhaus. Schön war’s – Herzlichen Dank.