Im Land der Sachsen 2024

Sonntag, 5. Mai 2024

In diesem Jahr wählen wir eine etwas andere Anfahrt: Wir fahren am ersten Tag nach Karloy Vary in der Tschechei. Dor verbringen wir einen schönen Tag in der mondänen Stadt.

Die erste Nacht verbringen wir auf den höchsten Berg der DDR, dem Fichtelberg. Das Hotel steht ganz zu oberst auf dem Berg, so dass wir auf die Wolken runter schauen können.

Gasthaus Fichtelberg
Friedensglocke

Gebirgsfeuer
Abendlicher Blick gen Westen

 

Montag, 6. Mai 2024

Am nächsten Tag fahren wir durch die Tschechei nach Teplice und testen den tschechischen Kuchen.

Der lange Weg nach Teplice
Der Kuchen schmeckt auch in der Tschechei !

 

Danach fahren wir durch das Biela-Tal nach Königsstein. Dort gibt es bei Zimmermann’s die beste Tortenauswahl. Natürlich wird das sofort getestet bevor wir nach Bad Schandau fahren und im Roten Haus Quartier beziehen.

Der erste Halt in Königsstein
Nichts geht über ein sächsisches Kuchenbuffet

Ankunft in Bad Schandau

Nach dem Auspacken drehen wir eine Runde im Ort und gehen dann sofort in die Therme, um den Reisestaub loszuwerden.

Dienstag, 7. Mai 2024

Heute machen Wir eine Tour ins Kirnitzschtal. Wir fahren dank der Gästekarte gratis bis zum Lichtenhainer Wasserfall. Leider befindet er sich im Wiederaufbau, nachdem er 2021 durch ein Unwetter zerstört wurde.

Also nehmen wir den Aufstieg zum Kuhstall in Angriff. Diese Felsenhöhle wurde während des 30-jährigen Krieges 1618 – 1648  als Schutz für Mensch und Tier benutzt.

Vom Kuhstall erklimmen wir die Himmelsleiter auf den neuen Wildenstein. Vor dort geniessen wir eine tolle Aussicht zu den Affenfelsen und den Schrammsteinen.

Wir klettern durchs Schneiderloch und kraxeln zu weiteren Aussichtspunkten.

Wir verdienen uns einen Imbiss, bevor wir wieder runter ins Kirntzschtal absteigen und den Weg zurück nach Bad Schandau unter die Füsse nehmen.

Zurück im Ort gehen wir zuallererst in die Eisdiele und danach zur Abwechslung ins Thermalbad.

Mittwoch, 8. Mai 2024

Die heutige Tour führt uns auf die Bastei. Wir fahren in den Kurort Rathen, setzen mit der Fähre über

 

und steigen dann auf zu der Bastei. 200 m über dem Ort geniesst man eine aussergewöhnliche Aussicht über das Elbtal.

Leider sind die Schwedenlöcher infolge Renovation der Wege gesperrt, so dass wir den Weg über Rathewalde durch die Schlucht Amselgrund und entlang des romantischen Amselsee gehen.

 

Zum Abschluss der Tour kehren wir bei Zimmermann’s ein.

 

Donnerstag, 9. Mai 2024

Die heutige Tour führt uns auf die Schrammsteine. Der Start und Einstieg war bei der Schrammsteinbaude.

Rechtzeitig, bevor zu viele andere auch unterwegs sind, haben wir den Anstieg unter die Füsse genommen. Durch die Nasse Tilke erreichen wir das Schrammtor, von wo wir den Aufstieg auf die Schrammstein-Aussicht durch den Wildschützensteig in Angriff nehmen.

Die Nasse Tilka

 

Schrammsteintor

Die Torsteine
Hoher Torstein, im Hintergrund der Lillienfels und die Festung Königsstein
Das Elbtal in Richtung Süd-Ost mit Blick auf den Winterberg

Weiter geht es auf dem Gratweg in Richtung Schmilka. Wir geniessen die Aussicht bis in die Tschechei. Wir sehen den Winterberg und den höchsten Punkt in der sächsischen Schweiz – den Zschirnstein.

Auf der Breiten Kluft machen wir eine kurze Pause und nehmen für den Abstieg den Jungfernstieg zum Elbleitenweg, der uns wieder zurück zum Ausgangspunkt und zu der Schrammsteinbaude bringt, denn wir haben uns ein Bierchen verdient.

Den Abend lassen wir am Elbufer ausklingen

 

 

Freitag, 10. Mai 2024

heute geht es aufs Wasser. Wir fahren mit dem Bus nach Hinterhermsdorf. Von dort wandern wir zu der oberen Schleuse der Kirnitzsch, wo wir in einen Kahn einsteigen und durch die Kirnitzschklamm geschippert werden.

Abstieg zur Kirnitzsch

Am Ende der Fahrt steigen wir durchs Hermanneck, eine enge Schlucht,  auf  um wieder zurück zur Buchenbaude zu kommen.

Im Dorf besteigen wir wieder den Bus und fahren direkt durch nach Königsstein, denn bei Zimmermanns gibt’s die besten Torten.

Kaffeehaus Zimmermann in Königsstein
Preiselbeer-Schoko-Torte und Orangen-Quark-Torte – hmmmmmm
Nougat-Buttercrème-Torte

Am Abend wird in der Therme sauniert und in der Strandbar geniessen wir den Abschluss mit einem Drink mit Blick auf die Elbe – besser als Fernsehen!

Campari-Orange und Grapefruit-Spritz

 

Samstag, 11. Mai 2024

Weil wir das Busfahren entdeckt haben, beschlossen wir, dieses Transportmittel ein weiteres Mal zu benutzen. Wir fahren nach Königsstein, erreichen gerade den Anschluss und fahren in das friedliche Tal von Cunnersdorf. Von dort nehmen wir die Wanderung zu den dortigen Felsen in Angriff. Das erste Ziel ist der Katzfels, von wo man einen herrlichen Ausblick gegen Süden bis in die Tschechei hat.

Der lange Weg …
Das Ziel – der Katzfeld
Zur Abwechslung gehts wieder mal hoch …
Blick gegen Norden mit Königsstein, Lillienstein, Paffenstein und Papststein
Irgendwie leidet man schon etwas ….
Da hoch gehts – Top of Katzstein

Anschliessend gehts weiter zum Spitzstein, von da sieht man im Norden das Schloss Königsstein und den Lillienstein. Natürlich auch die davor liegenden Papststein und der Pfaffenstein.

Die letzten Treppen auf den Spitzstein

Danach geht es auf der eeewig langen Runde zurück nach Cunnersdorf. Leicht geschaft kommen wir in Cunnersdorf wieder an, besteigen den Bus und lassen uns zu unserem Lieblings-Kaffeehaus fahren, wo wir unsere  Belohnung abholen 😉

Danach fahren wir mit der S-Bahn zurück nach Bad Schandau.

 

Sonntag, 12. Mai 2024

Heute gönnen wir unseren Füssen etwas Erholung. Wir mieten zwei Räder ohne Motor (warum ? weil wir es können!) und radeln ins böhmische Hrensko. Eine kurze Verpflegungspause und Örtchen-Besichtigung.

Der Ortsteil Krippen
Unsere Mieträder mit Rücktritt.
Der Weg bergwärts
Ortseingang Hrensko in Böhmen
Hausgemachte Limonade
… und feine Palatschinken

Danach fahren wir linksseitig der Elbe nach Königstein. wohin ? Dreimal dürft ihr raten ….

Der Fährstieg, um die Elbe zu überqueren
Los geht die Fahrt
Mitten im Fluss
Und ein Blick zurück auf die Mühle in Schmilka

 

Bananen-Stracciatella-Torte und Muttertags-Torte – mmmmhhhh !!
Und weil wir die ganze Woche so nette Gäste waren, bekommen wir auch ein Muttertagsgeschenk

Der Weg zurück meistern wir mit Gegenwind und erreichen Bad Schandau am Nachmittag. Räder gehe zurück ins Körbchen und wir machen uns das letzte mal auf in die Therme, wo wir die verschiedenen Bäder und Saunen geniessen.

 

Danach muss die Flüssigkeit wieder ersetzt werden, bevor es zum Nachtessen ins Gambrinus geht. natürlich gehört ein ordentlicher Sonnenuntergang dazu.

Ein nettes Bierchen am Elbufer in Ehren, darf niemand verwehren.
Ein Gerstensaft im Sonnenschein
Die Viking fährt in Bad Schandau ein.
Sie ist 110 Meter lang (361 Feet)
Die Viking hat Heimathafen Basel
Die Sonne versinkt hinter dem Lillienstein.

Montag, 13. Mai 2024

Heute verlassen wir das Rote Hause und das beschauliche Bad Schandau und reisen weiter in die Stadt der Moderne – Chemnitz. Auf dem Weg statten wir der Kulturstatt Dresden einen Besuch ab.

Das Rote Haus – unsere Unterkunft für eine Woche
Ein letzter Blick auf Schloss Königstein und das tollste Kuchenhaus der Region – Zimmermann’s
Die Dresdner Frauenkirche mit dem Luther Denkmal
Der Fürstenzug – Sachsens Fürsten von 1123 bis 1904
Der Neumarkt und die Frauenkirche
Kathedrale Sanctissimae Trinitatis – Im protestantischen Land eine katholische Kathedrale
Die Augustusbrücke über die Elbe

 

Mittagessen in Dresden

Wir beziehen eine hübsche kleine Ferienwohnung und lassen den Tag bei einem feinen Inder ausklingen.

Samosas
ein recht leckeres Chicken Korma
und ein Mango Chicken

 

 

 

 

 

Im Land der Sachsen 2023

Samstag, 6. Mai 2023 – die Fahrt in den Norden

Früh um 5 schellt der komische Wecker. Also hopp, auf gehts, um 5.45 Uhr sitzen wir im Auto und fahren gegen Norden.

Sonnenaufgang auf der 81

Tapfer nehmen wir jeden weiteren Kilometer auf der Fahrt ins Sachsenland.

In Chemnitz angekommen fahren wir direkt in die Konditorei Rabenstein und kaufen drei Runden Kuchen. Die erste verputzen wir noch auf dem Weg zum Auto. Die zweite Runde gibts natürlich mit Kaffee, aber der sieht sooo lecker aus, dass wir den ohne Foto verputzt haben. Die dritte Runde besteht aus Eierschecke, Bienenstich und Apfelkuchen.

Der zweite Kuchen in Chemnitz

Danach fahren wir ins B&B an der Zwickauerstrasse, soweit sauber aber sauuuuukleine Zimmerchen ohne Schrank. Die Fenster reichen bis zum Boden und die Autofahrer an der Ampel haben eine tolle Aussicht. 😉

Sooooo lecker !!!

Ein kurzer Spaziergang in die Stadt, ein nettes Bierchen und danach ab zum Inder.  Wir werden noch die ganze Woche daran erinnert werden, denn den Duft nehmen wir mit nach Hause.

Sonntag, 7. Mai 2023 – Kuchen bis zum abwinken

Mocca-Buttercreme, Erdbeer, Schwarzwälder-Kirsch, Himbeersahne, Waldmeister, Zitronencrème, und so vieles mehr.

Am Sonntag nehmen wir die Fahrt nach Beendorf in Angriff – 255 km von Chemnitz via Leipzig – Magdeburg  – Alleringersleben bis ins Mühlenkaffee in Morsleben. Dort gibt es das weltbeste Küchenbuffet östlich des Rheins.

Damit alles etwas effizienter abläuft, werden wir den Vorgang „Kuchen holen“ optimieren: Wir nehmen gleich zwei Stücke mit:

Himbeer und Zitrone
Schwarzwälder-Kirsch und Käsekuchen
Mocca-Buttercreme
Mühlenkaffee in Morsleben

Gegen Abend schaffen wir dann doch kein weiteres Stück Kuchen mehr. Daher brechen wir auf zum Fototermin.

Nach soviel Kuchen fahren wir erst nach Helmstedt ins Hotel. Wir wollen dann noch eine Kleinigkeit essen. Mal sehen, ob am Sonntagabend etwas passendes geöffnet hat. So einfach ist das nicht. Aber schlussendlich finden wir den Rathauskeller.

Sauerfleisch mit Bratkartoffeln, ein netter Burger….
und Spargel

Danach gehts ins Hotel.

Montag, 8. Mai 2023 – Zurück in Chemnitz

 

Dienstag, 9. Mai 2023 – ein Tag im Garten

Im Land der Sachsen 2022

In diesem Jahr sind wir über Auffahrt im Land der Sachsen. Besuche machen, nett im Garten grillieren oder Kuchen essen. Ideen sind einige vorhanden. Los gehts!

Donnerstag, 26.05.2022 – Ab in den Norden !
Um 3:58 Uhr nehmen wir die Fahrt in Angriff. Das Auto ist betankt und beladen, Pick-Nick für unterwegs ist eingepackt und ein Auge ist auch schon offen. Wir wollen vor dem Schichtwechsel bei Stuttgart vorbei sein. Das klappt ganz gut. Zum Glück haben wir vorgesorgt und wir sind dieses Mal nicht von den Autobahnraststätten abhängig in Sachen Verpflegung.
Die Fahrt verläuft gut und wir sind kurz vor 10 Uhr in Rabenstein. Leider nur VOR dem Kaffeehaus. Die öffnen an Sonn- und Feiertagen erst um 11Uhr. Sowas blödes aber auch. Na ja, dann halt keinen Kuchen. Wir werden ja erwartet. Also rein in die City.

Später beziehen wir unsere Ferienwohnung. sie ist einfach aber nett eingerichtet. Aber – oh Schreck und kaum zu glauben: Es gibt kein WLan, stellt euch das vor! Wie soll man ohne Wlan überleben? Na ja, dann gehen wir halt shoppen, aber nur seeeehr kurz, da wir zu Kaffee und Kuchen aufgeboten werden. Mmmmhhhh !!!
Und kurz darauf, mit viel Kuchen im Bauch wird der Grill eingeheizt, Fleisch zurecht gelegt und ein Bierchen geöffnet.

Freitag, 27.05.20222 – Die Landesgartenschau
Heute besuchen wir die Landesgartenschau in Torgau. Die Fahrt durch die schöne Landschaft Sachsens lässt einem den Weg kürzer erscheinen. Alles ist gut organisiert, der Shuttelbus wartet auf uns und bingt uns vor die Tore der Gärten. 

 

 

 

Im Land der Sachsen 2021

Nach einiger Zeit machen wir wieder eine Reise in den Norden. Dieses Mal wagen wir uns etwas weiter ins Umland. Nebst dem Freistaat Sachen besuchen wir auch Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Wir sind gespannt, was uns alles begegnet. Die Reise beginnt am:

10. September 2021 – Die letzten Vorbereitungen
Bald ist es soweit. Koffer packen, Zertifikate ausdrucken, Autoguetzli bereitlegen. Direkt nach der Arbeit geht es los zum ersten Zwischenstopp.
Nach drei Stunden wurde dieser erreicht und wir konnten mit einer tollen Pizza die Ferien einläuten.

11. September 2021 – Die lange Fahrt
Um 03:10 h fing der Tag an: Aufstehen, Umzugswagen laden, losfahren. Um  04:04 Uhr waren wir unterwegs. Wir hatten eine problemlose Fahrt, einzig die Autobahnraststätten waren nicht auf unser Kommen vorbereitet. zu erst war noch alles geschlossen oder das Personal war völlig überfordert, einen Tee zuzubereiten. Aber um 10:24 Uhr erreichten wir das erste Ziel: Konditorei-Kaffeehaus Rabenstein.
Hier deckten wir uns mit Kuchen to go ein und machten uns dann auf, diesen zu geniessen.

Blechkuchen

Die Auswahl war gar nicht so einfach. Sich zu entscheiden zwischen 25 Torten und zehn Blechkuchen – da reicht ein Stück nicht !
Aber so sind wir nun gestärkt, um die Ferienwohnung zu beziehen.

Am Abend wird dann endlich der Geburtstag von Ines gefeiert. Das Restaurant  Vietnam-Nam bietet dafür den richtigen Rahmen:

Vollgestopft und zufrieden beschliessen wir den Tag und erholen uns dafür, was da noch kommen wird.

Sonntag, 12. September 2021 – Das Mühlenkaffee
Die nächste grosse Fahrt beginnt. Nach einem leckeren Frühstück nehmen wir die 248 km nach Altenhausen unter die Räder. Zuerst in Richtung Leipzig und dann nordwestlich an Magdeburg vorbei nach Altenhausen. für die kommenden zwei Nächte wohnen wir im Schloss mit einem schönen Garten.

Nun geht es aber los zur Hauptattraktion des Tages. Das grosse Wiedersehen von Walter mit seiner Familie im Mühlenkaffee in Morsleben. Das Kaffee ist in einer alten Mühle beheimatet und man hat das Gefühl, in eine andere Zeit versetzt zu werden.

Jede Ecke ist mit Mühlenwerkzeug, Teekrügen oder Tassen dekoriert.

Das Kuchenbuffet ist der Hammer. Bestimmt 20 verschiedene Kuchen, Torten und andere Gebäcke warten in der Vitrine darauf, abgeholt und genossen zu werden.

Ein Nachmittag im siebten Himmel. Während vier Stunden hatte man die Qual der Wahl, welche Kuchen man essen möchte und ob diese dann auch noch Platz finden. Wohlgenährt geniessen wir noch den Garten, bevor wir noch eine Fahrt durch die Region machten. Zum Abschluss des Tages genossen wir noch einen Spaziergang im Schlossgarten und haben die Pferde des Schlosses bewundert.

Montag, 13. September 2021 –
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Schlosshotel verlassen wir die Residenz für den Tag und machen uns auf den Weg.

Es geht in Richtung Westen nach Beendorf, wo wir die Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen überqueren:

Wir besuchen Helmstedt und schlendern durch die Altstadt. natürlich nicht ohne eine kleine Zwischenverpflegung: Ein Crêpe auf dem Rathausplatz.

Danach geht es zurück in den Osten und nach einem weiteren Besuch in Beendorf fahren wir durch das Grenzland nach Weferlingen. Das Abendessen geniessen wir beim Griechen in Flechtingen. Das Asteria ist durchaus zu empfehlen. Erst vor vier Wochen eröffnet, sehr freundlich und beste Küche. Gut genährt kommen wir wieder in unser Schloss zurück.

Dienstag, 14. September 2021 – Das Hundertwasserhaus
Schon ist der Aufenthalt wieder vorbei. Wir speisen noch einmal im Ritter-Saal

und machen uns dann auf den Weg.

Schön wars!

aber jetzt müssen wir gehen!

Wir fahren durch die flache, aber durchaus schöne Landschaft nach Magdeburg, wo wir das Hundertwasserhaus „Die grüne Zitadelle“ besuchen.

 

Natürlich darf ein Besuche im Magdeburger Dom…

…und des Landtages nicht fehlen:

Nach so viel Kultur machen wir uns auf den Weg zurück nach Chemnitz und lassen die Eindrücke der letzten Tag nachwirken. Ein kurzer Spaziergang in die Innenstadt von Chemnitz bildet den Abschluss des Tages:

Leider waren die Restaurants mit den gesunden Menüs schon voll…

Mittwoch, 15. September 2021 – Die Augustusburg
Nach dem vielen gesunden Essen legen wir heute einen Wandertag ein. Wir wandern zur Augustusburg. Ausgangspunkt der Tour ist Erdmannsdorf. Von dort steigen wir zu der Burg auf.

Ob das wohl der Richtige Weg ist ?

Aber ganz offenbar war er das, denn wir fanden die Burg.  Jedoch fiel der Zwischenstopp aus, da das Cafe Friedrich erst morgen öffnet….

Kurz darauf betraten wir den Burghof und hatten diesen praktisch für uns alleine. So haben wir uns dann schweren Herzens in das dortige Café gesetzt.

Wir verlassen das Schloss in Richtung Norden, besichtigen den alten Dorfteil und entscheiden uns dann für die Fahrt mit der Drahtseilbahn.

Auch die Bahn hatten wir komplett für uns alleine, so dass wir ohne Einschränkung der Sicht runter fahren konnten.

Ein Blick zurück: Diesen Berg haben wir erklommen:

Zur Belohnung gönnten wir uns dann ein Spaghetti-Eis in Chemnitz

Nun sind wir zufrieden zurück in Ferienwohnung und kochen uns etwas zu Essen.

Donnerstag, 16. September 2021 – Die Stadt der Dichter
Heute ist Kultur angesagt. Wir fahren nach Weimar, um Goehte und Schiller zu besuchen. Eigentlich war ja ein Ausflug ins Erzgebirge geplant, aber wir zogen das schöne Wetter vor und fuhren nach Weimar im Thüringischen.

Als erstes besuchen wir Goethe’s Wohnhaus. Mit so komischen Lautsprecher-Phone-Dinger werden wir durch die Ausstellung geführt und können seine Geschichte hören.

Goethes Frühstückszimmer, in welchem man das Alltags-Geschirr sehen kann. Wir werden durch viele weitere kleine Zimmer geführt. Im Fronthaus empfing er mehrheitlich Gäste. Im hinteren Teil, welcher mit einem Brückenzimmer verbunden war, lebte die Familie.

Diese Büsten zeigen alle Goethe in verschiedenen Lebensabschnitten.
(1749 – 1832)

Goethe und Schiller, welche in Weimar Nachbarn waren.

Anschliessend an die Besichtigung des Wohnhauses drehen wir eine Runde durch die Stadt.

Zuerst treffen wir noch einmal die beiden Herren an.

Danach geniessen wir eine Thüringer Bratwurst mit Senf.

Und zum Abschluss testen wir, ob der Thüringer Kuchen auch so gut schmeckt wie der Sächsische. Unser Fazit: JAAA !! Vor allem, wenn man ihn zusammen mit einem Affogato und einer karibischen Schokolade geniesst.

Freitag, 17.09.2021 – Unter Tage
Heute wagen wir es in die Berge. Wobei ja „Berge“ recht relativ ist. Das Erzgebirge ist ein Mittelgebirge mit einer maximalen Erhebung von 1215 müM.
Wir fahren auf verschlungenen Pfaden nach Annaberg-Buchholz, da viele Strassen gesperrt sind. Irgendwie schaffen wir es nach Frohnau und finden das Besucherbergwerk „Markus-Röhling-Stolln„.

1492 wurden in dieser Gegend die ersten Stollen in den Berg getrieben. Zwischen 1500 und 1505 folgte ein weitere Stollen. die Hauptader wurde 1733 entdeckt. Bis 1857 wurde 15.4 t Silber und über 50’000 Zentner Kobalterz gefördert. Er war der ertragsreichste Stollen im Revier.

Bevor wir die Tour beginnen, werden wir mit einem Video auf alles vorbereitet. Danach fassen wir die Schutzausrüstung aus und begeben uns zu den Wagen, die uns in den Berg fahren.

Glück auf !! Wir fahren in den Stollen.

Dies natürlich in passender, chicer Kleidung !

Wir sehen, wie das Mangan- und Silbererz in den Jahren 1948 – 1953 gefördert wurde. Da kein Uran gefunden wurde, wurde der Stolen aufgegeben.

Es wurden für diese Zeiten interessante technische Varianten entwickelt. Nicht alle wurden auch effektiv angewendet.

Mit den Wasserrädern, welche auf verschiedenen Stufen montiert waren, wurde die technische Einrichtung betrieben. Diese Wasserrad wurde durch die Vereinsmitglieder in Fronarbeit neu erstellt.

Die Gänge waren sehr eng.  bereits im Alter von sechs Jahren wurden die Buben in den Stollen eingesetzt, um die Wagen mit dem Aushub aus den Stollen herauszufahren. Durch die ungesunden Lebensumstände wurden die Männer oft nur 40 Jahre alt.

Der Verein, welcher den Besucherstollen betreibt wurde 1990 gegründet und der Stollen 1994 für Besucher geöffnet.

Zum Abschluss des Tages genossen wir ein feines Znacht in der Pelzmühle in Chemnitz. Das Restaurant liegt am Pelzmühlenteich, wo man auch Pedalo fahren könnte.

Samstag, 18. September 2021 – die Deutsch-Deutsche Grenze
Heute besuchen wir de innerdeutsche Grenze im Mödlareuth. Die Geschichte dieses Dorfes kann nicht in kurzen Worten erzählt werden. Tatsache ist, dass die innerdeutsche Grenze den bestehenden Linien entlang des Tannbaches gezogen wurde. Der Tannbach ist seit dem 16. Jahrhundert die Grenze zwischen dem Marktgraftum Bayreuth und der Grafschaft Reuss-Schleiz. Somit wurde die eine Dorfhälfte später auch dem Freistaat Bayern und der andere dem Freistaat Thüringen zugeteilt. Dies hatte zur Folge, dass die Teilung Deutschlands mitten durchs Dorf führte.

Am Anfang der Trennung der beiden Seiten lebte man noch miteinander, die Situation wurde jedoch immer mehr verschärft. Es wurden Zäune und Türme aufgestellt.

Das kleine Rinnsal – der Tannbach – hatte für die 50 Einwohner schwerwiegende Folgen. Familien und Freunde wurden getrennt. Zum Teil wurden sie sogar umgesiedelt.

Nach dem Zaun folgte eine Mauer mitten durchs Dorf. Dies ist noch ein Originalteil der drei Meter hohen Mauer.

Im Mai 1973 ereignete sich die einzige gelungene Flucht in Mödlareuth.

Nein, dies ist nicht die oben genannte Flucht. Dennoch stehen wir  an der Mauer, wo es von West nach Ost einen Durchgang gab, welcher aber streng bewacht wurde.

Der Grenzsoldat

Wir erlebten eine eindrückliche Führung über das Freiluftgelände und bekamen die Geschichte so lebendig erzählt, das man mitfühlen konnte. Die Mauer in Mödlareuth wurde am 9. Dezember, ein Monat nach dem Fall, geöffnet und durch einen Bagger einen 5 m breiten Übergang geschaffen.

den Abend verbrachten wir in Hirschberg, im Hotel Kleeblatt. Das Dessert war herrlich !!

 

Sonntag, 19. September 2021 – Die Fahrt gegen Osten
Nach einem herrlichen Frühstück ging es wieder weiter, nun fahren wir 300 km ostwärts in die nähe der polnischen Grenze: Nach Kolkwitz (Cottbus)

Nach einigen Strassensperren, Umleitungen und Staus kamen wir nach fast vier Stunden in Kolkwitz an. Wir haben uns ein hübsches Haus ausgesucht und starten unseren Naschkatzen-Urlaub.  Auf dem grossen Zimmer finden wir eine Flasche Rotkäppchen-Sekt vor sowie frische Früchte und zwei Schachteln mit Schokoladen-Spezialitäten aus der Gegend. Edelnougat und feinste Trüffel.

Das Nachtessen geniessen wir im Haus Irmer und freuen uns auf den morgigen Ausflug ins Schokoladenland Hornow, die Confiserie Felicitas.

Montag, 20. September 2021 – Die Naschkatzen
Heute findet der Naschkaten-Tag statt. Wir starten mit der Fahrt nach Hornow südlich von Cottbus. Dort finden wir eine Perle: Die Confiserie Felicitas. In dieser Confiserie wird feinste belgische Schokolade in Handarbeit hergestellt. Ich zweifelte ja anfangs etwas, aber was diese Firma bietet, ist unglaublich. Aus dem Nichts hat das Inhaber-Paar eine Firma auf die Beine gestellt, die qualitativ hochwertige Produkte mit einer kreativen Idee verbindet und diese auch perfekt vermarktet.

Falls jemand nach der Adresse fragt: Sie lautet Schokoladenweg 1, Hornow.

Dazu gehört auch ein Kaffee, wo man Trinkschokolade und feine Kuchen geniessen kann. Die Besitzerin hat für jeden ein freundliches Wort und plaudert interessiert mit den Gästen.

Sie betreiben auch einen Online-Shop, der auch in die Schweiz liefert, man muss sich nur über die Lieferkonditionen einig werden.

Ganz in der Nähe liegt die Verkaufspyramide der Cristalica.  Es gibt dort Kristall-Produkte in allen Farben und Formen. Das tollste jedoch ist die Pyramide.

Jetzt wird noch etwas Bewegung nötig. Nach dem Schokoladen-Paradies besuchen wir das Baum-Paradies, den Branitzer Park.  Dieser wurde von Fürst Herman von Pückler-Muskau in den 1850er Jahren gestaltet.

In dem weitläufigen Park haben wir wieder einige Kalorien verbraucht und konnten relativ bedenken los in den letzten Teil des Naschkatzen-Tages starten: Das Schokoladen-Fondue:

Zum Schluss noch eine Quiz-Frage:

Welches sind die wichtigsten Verkehrsschilder, die man in Deutschland kennen sollte?

Umleitung !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eines fehlt noch … Eine Idee ?
Genau: Sackgasse!

 

 

 

 

 

Dienstag, 21. September 2021 – Das Saure-Gurkenland

Heute schauen wir uns den wirklichen Spreewald an. Wir fahren nach Lübben. Zuerst besuchen wir den Gurken-Paule und probieren eine Gurke direkt aus dem Fass. Danach pilgern wir zum Fährhafen und chartern einen Kahn. Damit werden wir etwa zwei Stunden durch die Spreewälder Kanäle um Lübben geschippert.

Am Ufer der Kanäle findet man Figuren aus den sorbischen Sagen der Region. Als erstes begegnet man dem Teufel. Der Sage nach wollte der Teufel pflügen, doch seine teuflischen Ochsen sind ihm wegen seinen Peitschenhieben durchgegangen und  sind mit dem angespannten Pflug kreuz und quer über die Wiesen gerannt und haben die Wasserläufe im Spreewald gezogen.

Natürlich gibt es auch in Lübben Kaffee und Kuchen … ! Aber vor allem gibt es Gurken. Auf dem Rückweg haben wir in diesem Bereich zugeschlagen.

Und damit etwas Abwechslung in den Ernährungsplan kommt, essen wir mal was regional-typisches:

einfach aus einer anderen Region !

Mittwoch, 22. September 2021 – Wandertag

Heute wird der Spreewald zu Fuss erkundet. Wir fahren nach Burg und finden erfolgreich den Ausgangspunkt für die Wanderung. Natürlich müssen wir uns zuerst etwas motivieren.

Danach geht es entlang der roten Route. Wir entdecken verschiedenste Pflanzen und Tiere im und ums Wasser.

Auf den typischen sorbischen Häusern findet man den Plon, den Glücksdrachen. Er soll unter dem Dach leben und wenn er jeden Tag mit Keksen oder Hirsebrei gefüttert wird, ist er zufrieden und bringt Glück ins Haus.

Wir wandern etwas 10 km durch die Lande und erklimmen Berge

und ruhen uns auf den Höhen aus.

Danach geht es zu der Dreifach-Windmühle nach Straupitz. Es ist die letzte noch funktionierende Mühle in Europa. Sie betreibt eine Sägemühle, Ölmühle und eine Getreidemühle. Sie wurde erstmals 1637 erwähnt.

Kuchen mussten wir dann aber anderswo suchen. Wir fanden welchen im Kaffee Kornspeicher.

Dort gab es frischen Käsekuchen ganz wie zu Hause (kann auch Quarkkuchen genannt werden, je nach Heimat) Diesen genossen wir im edlen Umfeld und mit „St. Moritz-Blick“

Selbst ein eigenes Backhaus ist noch vorhanden.

Im Land der Sachsen 2020

Diesen Herbst haben wir erneut das Land der Sachsen besucht. Der Besuch galt den Städten Zwickau, Leipzig und Chemnitz inkl. Umland.

2. Oktober 2020  –  Steckborn – Bamberg – Zwickau

Am sehr frühen Morgen, um 04:34 h brechen wir in Steckborn auf und nahmen die Fahrt in Richtung Norden in Angriff. Dieses Mal gibt es einen kulturellen Halt: Weltkulturerbe Bamberg. Denn es ist eine unumstössliche Pflicht, den dortigen Bamberger Reiter zu besichtigen. Bloss … wo finden wir den. Wir spazieren der Regnitz entlang in die Altstadt.

Beim Dom muss er sich befinden. Aber da gibt es ja zwei grosse Kirchen. Stehen wir also endlich vor dem Dom und suchen den Eingang. Leider ist in dieser Zeit alles etwas anders und viele Türen sind geschlossen.

Das wird wohl der Eingang sein….

Der Bamberger Reiter
Der Bamberger Reiter

Ehrfürchtig stehen wir davor und bestaunen das Werk des unbekannten Künstlers. Es ist die älteste erhaltene Plastik eines Reiters und wurde um das Jahr 1230 erschaffen.

Nebst dem Reiter befindet sich im Dom auch das einzige Papstgrab nördlich der Alpen vom Papst Clemens II, der auch Bischof von Bamberg war. Ebenso liegt da das einzige heiliggesprochene Kaiserpaar Heinrich II und Kundigunde.

Das alte Rathaus von Bamberg

Nach einem kleinen Mittagessen, welches für drei gereicht hätte,  fahren wir weiter nach Zwickau, wo wir die erste Nacht verbringen.

Gasthaus Brauhaus in Zwickau

3. Oktober 2020 – Fahrt nach Leipzig

Nach einem guten, reichhaltigen Frühstücksbuffet fahren wir über Land nach Leipzig und sehen uns die Dörfer an. Im Hotel Astral in Leipzig treffen wir auf die Studienkameraden von Ines und geniessen die Begrüssungs-Soljanka und das eine oder andere Bierchen. Bald trifft der Bus ein, mit welchem wir auf die Tour durch das Neuseenland und die Braunkohle-Tagwerke im Süden von Leipzig.

Aktiver Tagebau von Braunkohle
Schiller Kaffee am Hainersee

Zum Abschied gibt es noch ein Klassenfoto bevor wir uns wieder in alle Windrichtungen trennen.

Schön war es !

4. Oktober 2020 – Geschichte

Wir fahren in Richtung Süden und machen beim Völkerschlachtdenkmal im Süden von Leipzig halt.  Diese Schlacht vom 16. – 19. Oktober 1813 gilt als Befreiungskrieg, nach welchem sich die Truppen von Napoleon zurückzogen  hinter den französischen Rhein. Das 91 m hohe Denkmal ist eines der höchsten in Europa.

Danach rollen wir gemütlich nach Chemnitz. Da werden wir mit Kaffee/Tee und super leckerem Kuchen begrüsst. Natürlich bekommt jeder zwei Stücke. Es müssen ja beide Sorten probiert werden. Zum Verdauen machen wir eine Runde durch die Quartiere.

5. Oktober 2020 – Wildgatter

Heute machen wir einen Ausflug ins Wildgatter Oberrabenstein. Leider ist die dortige Konditorei Schmidt geschlossen.

Am Abend gab es dann feine Rippli!

6. Oktober 2020 – Stadttour

Ziel des heutigen Tages: Den Nischel besuchen und Spaghetti-Eis essen.

Diese beiden Ziele erreichen wir locker. Wir schlendern durch Chemnitz und bewundern zusätzlich den Roten Turm. Aber vielleicht ist es auch der schiefe Turm (oder ich stehe schief…)

Ein Besuch bei Karl Marx darf nicht fehlen. Der Kopf ist ein bisschen grösser als ich…

Das Spaghetti-Eis haben wir uns verdient. Allerdings ertrank es ein bisschen im Eierlikör.

7. Oktober 2020 – Rückfahrt

Schon ist der Besuch wieder vorbei. Wir nehmen die 6.5 stündige Rückfahrt unter die Räder.

8. Oktober 2020

Am Donnerstag brechen wir auf in die Zentralschweiz – ein letzter Blick zurück.

 

Sächsische Schweiz

Vom 5.  bis am 13. Mai 2018 verbrachten wir eine sächsische Woche.
Angefangen mit einer sechs-stündigen Autobahn-Fahrt über Deutschlands Autobahnen, inklusive des Erlebnisses einen Geisterfahrer zu sehen (nicht nur im Radio davon zu hören), trafen wir am Samstag Nachmittag in Zwickau ein. Das 900-Jahr Jubiläum der Stadt mit dem Festival of Lights war ein Erlebnis.

Beim Griechen Athos gab es ein tolles Nachtessen.

Am Sonntag geht es ab in die sächsische Schweiz. Von Zwickau geht es nach Chemnitz zu einem Frühstücks-Zwischenstopp und Reisegefährtin aufladen. Danach führt uns die Fahrt via Dresden – Pirna nach Bad Schandau. Dort erwarteten uns nette Zimmer in einem netten Hotel:

Hotel Elb-Residenz***** in Bad Schandau

Wir geniessen den Elbblick in alle Richtungen: Direkt vom Zimmer oder in Richtung Quelle. Gleich um die Ecke liegt die tschechische Grenze. (6.8 km)

Die Bastei – von Raubritter bis Romantiker

Montag machen wir einen Ausflug auf die Bastei. Die berühmteste Felsformation in der sächsischen Schweiz liegt 305 ü. M. und bietet eine herrliche Aussicht über das Elbtal. Das schmale Felsriff fällt über 194 m steil zur Elbe ab. 1592 Wird die Felsburg erstmals erwähnt.

Was ist das dort bloss ? Ein Engel? Ein Adler?

Hallo ! Hier bin ich ! Die Geländer sind etwas hoch, aber ich schaff’s schon.

Der Weitblick über das Elbtal ist einmalig.

Natürlich durfte auch eine Stärkung nicht fehlen. Bevor es zurück ins Tal ging …..

….. ins Kirnitschtal!

Mit der historischen Strassenbahn fuhren wir bis zu dem weltberühmten, voll automatisierten Lichtenhainer Wasserfall. Alle 30 Minuten läuft Wasser runter.  Natürlich nicht ohne passende Hintergrundmusik. Volle 5 Minuten lang!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Tagesabschluss fuhren wir noch mit dem historischen Personenaufzug auf die Ostrauer Scheiben für einem Abend-Spaziergang.

Noch immer nicht ganz k.o. schafften wir es noch zum Spargeln essen.

Besuch auf der Festung Königstein

Auf der Festung Könistein, jupeidi jupeida,
muss doch auch ein Bäcker sein jupeidiheida…. (ich kann das auch singen …)

Am 8. Mai fahren wir mit der Pirna nach Königsstein, um die Festung zu besuchen. Die Elbe ist herrlich ruhig und man kann die Vögel am Ufer beobachten. 

Ein Blick zurück auf unsere Residenz

 Wir geniessen die Fahrt und das schöne Wetter.

 

In Königstein angekommen nehmen wir den Aufstieg zur Festung in Angriff.

Zum Glück gibt es zu diesem Zwecke einen Retro-Bus in britischem Stil. Natürlich sitzen wir auf dem Aussichtsdeck.

Trotz der Hilfe des Festungsbuses ist es immer noch sehr steil

Der Rundblick ist herrlich!

Blick auf die Elbe, welche den Lilienstein umzüngelt

Danach geht es zu Fuss zurück ins Dorf Königstein, denn irgendwie müssen wir uns die Torten verdienen.

Eierschecke – Erdbeer-Creme – Bailys-Creme – Nougat-Torte – Schocko-Torte – uvm.

Die Pirna dampf bereits wieder an, die wir natürlich grüssen. Die Leipzig, die  gerade aus Dresden andampft, holt uns ab.  Einige von uns werden auch ohne Fahrkarte an Bord gelassen  – liegt wohl am Lächeln (oder am nervös suchen …?)

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass nicht alle aufs Bild wollen ….
aber ich hab ein Weitwinkel – ätsch !

 

Ob die Schifffahrt nicht allen gut getan hat ? Na ja, der Appetit war am Abend auf jeden Fall wieder da.

Die kleine sächsische Schweiz

Die Bastei in Miniature

Nach der Rundfahrt mit der Mini-Dampfbahn schauen wir uns noch zu Fuss um und entdecken viele kleine Details.

   

Es könnte sein, dass dieses Trampolin für Kinder gedacht ist, aber wir waren uns nicht ganz sicher, darum haben wir es ausprobiert!

Es gibt auch einen Blick hinter die Kamera.

Am Abend in Chemnitz eingetroffen, wurden wir im Garten mit Grilladen verwöhnt. Natürlich hat es genau in diesen 10 Minuten geregnet, in denen wir zurück in die Pension rannten. Und ich meine richtig geregnet….

 

Eine Velotour am Männertag – das macht durstig.

Eine nette kleine Velotour ist immer schön:

Die Fahrt führte uns über Feld und Wald zu der Alten Ziegelei in Niederwürschnitz. Da kamen wir mächtig durstig an. Es gab ein nettes Bierchen aber auch Fassbrause. Und – Kuchen!

Der Rückweg führte uns zum Wasserschloss Klaffenbach. Dort gab es …. genau: ein Bierchen. Dieses Weissbier wurde jedoch im Kunststoffglas serviert.

 

Dresden und Umgebung

Ein Trip in die sächsische Hauptstadt darf natürlich auch nicht fehlen.

Die Frauenkriche viel dem Luftangriff auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 zum Opfer. Die Ruine blieb in der DDR als Mahnmal gegen den Krieg bestehen.

Nach der Wende wurde die Kirche zwischen 1994 – 2005 wiederaufgebaut.

Auf dem Vorplatz residiert Martin Luther.

 

Der Zwinger in Dresden

Eine Führung durch die Semper Oper: Ebenfalls im Krieg zerstört, wurde sie 40 Jahre später 1985 wiedereröffnet.

     

 

Nach soviel Fussmarsch brauchte es natürlich zuerst eine Stärkung. Endlich ein Spaghetti-Eis!

Danach ging’s raus aufs Land – den Spuren Aschenbrödels folgend:

Die Moritzburg
Oh, ein Schuh ….

Ja, wir waren wirklich dort!

Den letzten Abend in Chemnitz genossen wir mit der Familie bei einem herrlichen Essen im Kellerhaus. Schön war’s – Herzlichen Dank.