Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen!

Ein letztes Frühstücksei in Brora, alles einpacken, aufräumen, Cottage abgabefertig machen.

Wir fahren wie geplant los und erreichen Edinburgh ohne Probleme. Nur leider ist weit und breit keine Tankstelle in Sicht, um den Mietwagen wieder vollzutanken. Dasselbe gilt auch für den Wegweiser für die „return rent car“. Wir kennen jetzt alle Kreisel im Umkreis des Edinburgher Airports!

Im Radio hörten wir von einem Powercut am Airport und waren auf ein Riesenchaos gefasst., da die Abfertigung und Security-Check unterbrochen war. Zum Glück hat sich das bereits wieder etwas erholt, aber die Auswirkungen sind noch lange zu spüren. Der Flug KL1290 war 30 Minuten zu spät, was natürlich eine Verspätete Ankunft in Amsterdam nach sich zieht und somit erledigten wir unsere tägliche Jogging-Einheit auf dem Flughafen Schiphol in Amsterdam. Wir erreichten das Gate D59 … min 15 Min zu früh!! Natürlich war auch dieser Flug verspätet, weil … das Flugzeug zuerst wieder zusammengeschraubt werden musste. Inzwischen ist es 21:40 h und wir sollten doch um 21:00h starten. Alles kein Problem, der Letzte Zug nach Luzern werden wir erreichen um 23:43h. Das Gepäckband rollt auch sehr schnell an und die Koffer sind schon nach 5 Minuten da. Also alle ausser drei, einer der Drei war MEINER ! Cool, zum Glück habe ich den Hausschlüssel im Hosensack. Es ist bereits 23:15h: Auf geht’s zum Lost-and Found-Schalter. Ich erstatte Meldung und der nette Herr, welcher übrigens seeehr schnell arbeitet, schafft es, das Formular auszufüllen und versichert mir, dass der Koffer bis morgen Abend in Zürich sein wird.

Auf geht’s zur nächsten Trainings-Einheit: Bagage-Claim – Gleis 4.Auch dies erreichen wir im lockeren Trab, vorbei am McDonalds und anderen Getränke-Verkaufsstellen. Nun brauchen wir nur noch die Leute in den Zug zu schieben, da sich einige nicht getrauen in den Wagen reinzugehen. Das ist gefährlich. Da wir ja überhaupt immer völlig cool geblieben sind, klappt das ganz gut, zwar schauen uns einige Leute etwas erschreckt an, aber sie sitzen endlich auf ihren Plätzen. Der letzte Abschnitt, die Fahr nach Luzern kann in Angriff genommen werden. Mein 23 kg-schwere Koffer wird mir ja dann bequem nach Hause geliefert!

Gute Nacht!

Goodbye Edinburgh !
Die KLM-App hält uns auf dem Laufenden

Ausklingen lassen

Der letzte Tag zeigt sich leider nicht von seiner besten Seite. Es ist kühl-feucht. Daher gibt es ein gemütliches, ausgiebiges Frühstück. Und danach sitzen gemütlich in den Wohnzimmersessel.

Heute wird der Müll abgeholt – theoretisch.

Der Müllwagen fährt vor, ist überrascht, dass da was steht – kontrolliert seine Liste – und fährt weiter ohne zu leeren… Die Container werden erst ab 01.07. geleert, nicht schon am 28.06. So bleibt uns nichts anderes übrig als alles einzuladen und zum Werkhof fahren.

 

Später fahren wir ins Dorf zum einchecken und nutzen die Gelegenheit für Tee und Kuchen.

Nach einem leckeren Indischen Nachtmahl packen wir unsere Koffer und rüsten uns für die Rückreise.

Zivilisation

Heute gings mal wieder in die Zivilisation, wir fahren nach Inverness. Zuerst gab es wieder Handy-Empfang und bald sogar auch WiFi.

Hier sehen wir so viele Leute auf einmal, wie während den ganzen letzten zwei Wochen nicht. Ein bisschen Site-Seeing, Pub und Shopping.

Inverness Castle hoch über dem River Ness
Fussgänger-Brücke über den River Ness
Spazierwege entlang des Flussufers des Ness
Das Wappen in Blumen gesetzt
River Ness, der so tut, als wäre er ein richtiger Fluss. In Wahrheit reicht den Fischern das Wasser nur bis zu den Knien.

 

Zum Abschluss ein leckeres Half-Pint

Wo die A9 endet…

Heute waren wir wieder am nördlichen Rand der nördlichen Nordküste unterwegs. Aber dieses Mal im Osten. Die Wetter-Verhältnisse waren in etwa ähnlich:

Ein Besuch in Castletown, wo im 18. + 19 Jh. Schieferplatten produziert wurden, darf nicht fehlen.

 

Danach geht es zum Dunnet Head, dem nördlichsten Nordpunkt der englischen Festlandes.

Besuch im Castle, Ground and Garden of Mey, der einzige Besitz der Queen Elizabeth – Queen Mother.

Zum Abschluss schauten wir noch bei Keiss Castle vorbei und spazierten der Küste entlang.

 

Die nähere Umgebung

Heute haben wir die nähere Umgebung erkundet. Wir haben uns den Loch Brora und den River Brora angesehen.

und sind dabei auf einige wilde Kreaturen gestossen:

 

Natürlich darf auch eine Wanderung in den Höhen der Sutherlands nicht fehlen: Die Wälder des Duke of Sutherland.

Eine Ausfahrt ins Nichts!

Heute waren wir am nördlichen Rand der nördlichen Nordküste unterwegs. Es herrschten angenehme Temperaturen und wir wurden durch nichts gestört.

Die Smaragd-Grotte hatte leider etwas viel Wasser, daher konnten wir nicht rein.

Auf der Rückfahrt wurden wir wieder von nichts gestört (ausser einigen Wohnmobilen, die sich etwas schwertaten mit dem Ausweichen auf den Single Track Roads. (genannt Hauptstrassen)

Geistiger Ausflug

Vorbereitung für den heutigen Tag.  

Wir haben die Distillery Glenmorangie besichtigt. Es ist eine der grössten schottischen Distillerien. Die Küstennähe gibt dem Whisky seinen eigenen Geschmack und ist im Abgang leicht salzig.

 

Danach besuchten wir den Leuchtturm, welchen wir von unserem Wohnzimmerfenster aus sehen können.

 

Den Rückweg nahmen wir gegen Süden in Angriff, um die grossen Ölplattformen zu bestaunen, welche hierher gebracht werden, um Reparatur- und Service-Arbeiten zu erledigen.

Mit einer grossen Portion Fish & Chips im Bauch gings dann in Richtung Norden in unsere lovely Cottage.

Sommersonnwende

Die Tage hier sind ja lang, aber heute ist der längste Tag, es dämmert schon um 2 Uhr morgens, also eigentlich ist es gar nie richtig dunkel.

Wir schauen uns die Falls of Shine an. Der River Shine ist die Heimat der Lachse, welche sich hier mühsam wieder zurück an ihre Geburtsstätte kämpfen. sie springen aus dem Nichts einfach mal so 3.5m in die Höhe. Sollte dies nicht reichen, schwemmt sie der Fluss gnadenlos wieder runter und das ganze geht von vorne los.

Wenn man genau hinsieht, sieht man gerade noch den Lachs in der Gitsch verschwinden – ja genau dort, wo der Schwanz noch wedelt !

Heute haben wir auch das erste vernünftige Mint-Chocolate-Icecreme gefunden! Und endlich sehen wir auch mal die zotteligen Hühner mit Hörner!

 

Der Abend der Sommer-Sonnwende bietet uns fantastische Wolken-Stimmungen.

 

Loch Ness

Heute stehe ich gemütlich auf, trete vor die Haustür in den Sonnenschein – wer steht da: Dolly, und schaut mich an. Sie war mal wieder ausgerissen und hat uns besucht.

Dolly ist wieder zu Besuch

Danach geht es los zum legendären Loch Ness ! Eine herrliche Landschaft. Leider war Nessi gerade nicht zu Hause.

Auf der Rückfahrt fuhren wir durch schöne Landschaften und genossen die Aussichten.

Etwa so sieht ein schottischer Beifahrer aus …

Auf den Spuren der Royals

 

Den Sonntag starten wir mit einem herrlichen english Breakfast.

Danach waren wir bei den ersten Besucher des Tages im Dunnottar Castle. So konnten wir ohne komische Touristen die spannenden Örtlichkeiten besichtigen und die fabelhafte Aussicht geniessen.

Gegen Mittag ging es in den Cairngorms National Park. Die Fahrt führte uns den River Dee entlang zum Sommersitz der Queen, dem Balmoral Castle, wo wir den Garten, den Wasserpark und das Kaffee ausgiebit besichtigten. Mittels eines elektronischen Führers wurden wir in die Geschichte der Entstehung eingeweit.

River Dee near Balmoral Castle
Mittels eines elektronischen Führers wurden wir in die Geschichte der Entstehung eingeweit.
Bamoral Castle – Sommersitz der Royals